www.arnd.de
Architektur | Design | Referenzen | Vita | Impressum
Arnd Gatermann
Dipl.-Ing. Architekt

1960 in Lemgo geboren
Architekturstudium an der Technischen Universität Braunschweig
Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes
Wettbewerbserfolge in Architektur und Design
Autor von Architekturkritiken in der Fachpresse
Architekt in folgenden Büros:
Christoph Ingenhoven 3 Jahre
RKW Architektur und Städtebau 9 Jahre
Rudolf Blang 1 Jahr
ITG Immobilien Treuhand seit 17 Jahren
Tätigkeitsschwerpunkte:
Vorentwurf und städtebauliche Neuordnung
Schaffung von Planungsrecht als Grundlage für Baugenehmigungen
Entwurf bis ins Detail
Projektleitung und künstlerische Oberleitung
Teamarbeit:
Nicht nur im Büro lege ich Wert auf gute Teamarbeit, auch die
frühzeitig begonnene und danach projektbegleitende Zusammenarbeit mit
den Gremien der Städte ist mir sehr wichtig. Den ersten Kontakt zu den
Fachleuten vor Ort suche ich möglichst schon während der
Grundlagenermittlung, bevor ich mit dem Entwurf beginne. Praktisch
sieht das dann so aus, wie auf den nachfolgenden Bildern:
Arbeitsmodelle

Bei manchen Projekten mit schwer verständlichen städtebaulichen
Zusammenhängen baue ich Papiermodelle mit skizzierten Fassaden aber
ohne Dächer. Die Modelle sollen bewusst nicht von oben betrachtet
werden sondern nur aus der Fußgängerperspektive. Fleißig
gezeichnete Ansichten, teure Renderings (im viel zu frühen
Projektstadium) und umfangreiche Power-Point-Präsentationen können bei
weitem nicht das vermitteln, was man beim Blick in ein dreidimesionales
Modell sofort erkennen, verstehen und dann auch beurteilen kann.
Abgebildet sind Teilnehmer eines "Arbeitskreises Fassade", den eine
Stadt mit 80.000 Einwohnern zur Beurteilung meines Entwurfes einberufen
hatte. Der sehr heterogen zusammengesetzte Arbeitskreis konnte sich
anhand des Arbeitsmodells überraschend gut und schnell auf eine
gemeinsame positive Beurteilung der von mir vorgeschlagenen Gestaltung
einigen.

Modellfoto aus Augenhöhe des oben abgebildeten Arbeitsmodells
Abstimmung der Infrastruktur

Bei großen innerstädtischen Projekten ist es oft sinnvoll,
Straßenführungen und Wegebeziehungen zu verändern und zu verbessern.
Bei vielen meiner Projekte wurden Straßen überbaut, verlegt oder neue
Straßen gebaut, um ein Gebäude erst möglich zu machen. Wichtig dabei
ist, frühzeitig mit den Versorgungsunternehmen die Leitungsführungen
abzustimmen und gemeinsam mit der Stadt die Straßengestaltung im
Anschluss an das neue Gebäude festzulegen. Bei Projekten an
innerstädtischen Plätzen habe ich schon Wochenmärkte und
Weihnachtsmärkte umgeplant und an die neu entstehende städebauliche
Situation angepasst.
Bemusterung

Während der Ausführung eines Gebäudes werden zusammen mit den städtischen Gremien die Materialien vor Ort bemustert. Die gleichen Leute, die zu Beginn der Projektarbeit den Städtebau und die Gestaltung
anhand eines Papiermodells beurteilt haben, stimmen später gemeinsam
mit dem Architekten ab, welche Materialien zur Ausführung kommen.
Im Foto wurden Ziegelmuster für einen Neubau ausgesucht, der neben einer
denkmalgeschützen Fassade geplant wurde. An die mit Stahlstreben
abgestützte historische Fassade wurden Musterplatten angelehnt, um die
Materialien vor Ort bei Tageslicht im Gesamtzusammenhang beurteilen zu
können.
Architektur | Design | Referenzen | Vita | Impressum